Kürzlich hatten die Siebtklässler der Hermann-Runge-Gesamtschule die Gelegenheit, die Natur direkt auf dem Schulgelände zu entdecken – dank der „Rollenden Waldschule.“ Dieses besondere Projekt, geleitet von einer engagierten Försterin, brachte die Schülerinnen und Schülern in direkten Kontakt mit der heimischen Tierwelt. Im Mittelpunkt stand die spannende Untersuchung von Eulengewöllen, den unverdaulichen Resten der Nahrung von Eulen, die aus Knochen, Fell und Federn bestehen.Mit großem Interesse untersuchten die Jugendlichen die Gewölle, trennten die einzelnen Teile vorsichtig auseinander und entdeckten winzige Schädel und Knochen von Kleinsäugern. So konnten sie nachvollziehen, welche Beutetiere die Eulen in der Umgebung gefressen hatten.
Für die Schülerinnen und Schüler war es ein spannender Einblick in die Natur, der noch lange nachwirken wird. Ein Erlebnis, das den Unterricht lebendig machte und Lust auf weitere Entdeckungen weckte!
