Die Internationale Chemieolympiade (IChO) findet nun Anklang an unserer Schule. Verschiedene Schüler:innen der Jahrgangsstufen 9, 10 und EF (11) sind zur die HH- Universität in Düsseldorf gefahren, um etwas über die verschiedenen Bereiche der Chemie zu lernen.
Begonnen hat alles im April 2024, als Hr. Camps auf einige Schüler:innen zuging, von denen er dachte, dass sie Spaß daran haben könnten. Da die Veranstaltungen Ende April/ Anfang Mai stattfanden, hatten wir auch Zeit, uns das zu überlegen.
Für alle Termine sind wir gemeinsam nach Düsseldorf gefahren. Dafür bekamen wir eine Unterrichtsbefreiung, denn die Zugverbindungen mussten wir während der Unterrichtszeit nehmen, um pünktlich da zu sein. Als wir dann angekommen waren, war es schon ein beeindruckendes Gefühl, sich auf dem Campus zu befinden, denn alles war unterschiedlich zur bekannten Schulumgebung. Zuerst war das ein Gefühl der Überwältigung, denn der Campus ist sehr groß und außerdem war alles neu für uns. Als wir dann in die Veranstaltung gingen, fühlte es sich an, als ob man in ein Filmset gestolpert wäre, denn es sah genau so aus, wie in Filmen.
Die Veranstaltungen leiteten Prof. Dr. Christian Ganter, Peter Gilch und Prof. Constantin Czekelius. Sie waren sehr lehrreich und interessant gestaltet. Die Schwerpunkte der einzelnen Veranstaltungen waren anorganische, organische und physikalische Chemie.
Da das erste Thema der diesjährigen IChO Radioaktivität ist, wurde dieses auch intensiver behandelt als andere. Unter anderem wurden die Themen Strahlung, der Rutherford- Versuch, natürliche Radioaktivität und die Richtungen der natürlichen Chemie besprochen.
Zuerst waren die Themen überfordernd, da sie komplett anders als an der Schule unterrichtet werden, aber mit der Zeit hat es Spaß gemacht und es war einfacher den Vortragenden zu folgen. Es war anders als wir gewohnt waren, aber es war auch cool, gerade weil es so anders war.
Abends, als die Veranstaltungen geendet haben, waren wie alle ziemlich geschafft. Dadurch hat es auch lustige Situationen gegeben, z.B. verwirrte Fragen zu dem gelungenen Tag. Generell würde ich es noch einmal machen, da es eine positive Erfahrung war und viel Spaß gemacht hat.
Lena Marie von Zachotzki</p